Warum frischer Sauerteig den Unterschied macht?
Selbstgemachtes Brot – besonders Roggenbrot – profitiert deutlich von frischem Sauerteig. Unser Roggensauer Anstellgut wurde über viele Jahre mit feinstem Bio-Roggenmehl der Mühle Frauenlob kultiviert.
Es besteht aus einer Mischung aus Milchsäurebakterien und Hefen, die dem Brot Aroma, Triebkraft und Bekömmlichkeit verleihen.
Frischer Sauerteig ist sofort aktiv – ohne langwieriges „Aufwecken“ – und kann direkt verwendet werden.
Was passiert bei der Fermentation mit frischem Sauerteig?
Während der Fermentation übernehmen Bakterien und Hefen die Arbeit:
Sie spalten das Mehl auf, es kommt zu einem Abbau von Zucker (Stärke) und Gluten (Klebereiweiß)
Es bildet sich Säure, die für Aroma und Haltbarkeit wichtig sind
Es bildet sich Gas, das den Teig lockert und aufgehen lässt
Das Ergebnis:
Ein aromatisches, bekömmliches und fluffiges Brot, das ganz ohne Zusatzstoffe auskommt.
Warum Sauerteigbrot länger frisch bleibt?
Die natürliche Säure schützt das Brot:
vor dem Austrocknen
vor Schimmelbildung
Während Industriebrot oft schon nach einem Tag trocken ist, bleibt Sauerteigbrot bei richtiger Lagerung eine Woche und länger genießbar.
Und die Nachteile?
Sauerteigbrot macht sich nicht von selbst. Sauerteigbrot braucht Zeit und Geduld... aber müssen wir nicht genau das ohnedies lernen.
👉 Mehr zur Sauerteigbrot-Zubereitung auf:
www.augora.at/sauerteig
Stöbern: Zutaten und Zubehör zum Brot backen
frischer Sauerteig | Roggensauer Anstellgut | kaufen 🍞
Um das Produkt sicher zu versenden, wird es in einem Vakuumsack verschweißt. Bitte entnehmen Sie das Produkt nach Lieferung & bewahren Sie es am besten in einem Glasgefäß auf.
Details zum Thema Aufbewahrung, sowie eine Anleitung wie Ihr Sauerteig am besten zum Einsatz kommt, finden Sie hier.
Anstellgut = Sauerteig ist eine Lebendkultur. Die Bakterien laben sich an der Stärke = Zucker im Brot. Damit die Bakterien weiterhin Nahrung haben und aktiv sind ... und das müssen sie sein, damit sie zum Brot backen geeignet sind... ist es wichtig sie zu füttern.
Normalerweise bewahrt man Roggenanstellgut im Kühlschrank auf, damit man die Bakterienfresserchen nicht andauernd füttern muß, aber zumindest 1x in der Woche sollte man seinem Roggenteig neues Futter geben.
Dafür nehmen sie einfach
50g Roggenmehl
50g Wasser
5g Roggensanstelllgut
Alles gut vermischen, den Rest des Anstellgutes entsorgen. Ja - ist so!!!
Details: www.augora.at/sauerteig