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Skyr ist ein traditionelles islandisches Milchferment, das Ähnlichkeiten mit Joghurt aufweist, jedoch einige markante Unterschiede aufweist. Skyr wird aus pasteurisierter Magermilch hergestellt und durch Fermentation mit speziellen Bakterienkulturen wie Lactobacillus delbrueckii subsp. bulgaricus und Streptococcus thermophilus hergestellt. Diese Kulturen bewirken, dass die Milch eindickt und einen cremigen, proteinreichen Joghurt-ähnlichen Produkt entstehen lassen.

 

Einige wichtige Merkmale von Skyr sind:

  • Dickflüssige Konsistenz: Skyr hat eine sehr dicke und cremige Konsistenz, die fast an Quark oder griechischen Joghurt erinnert. Es ist im Vergleich zu herkömmlichem Joghurt viel dicker.

  • Hoher Proteingehalt: Skyr ist bekannt für seinen hohen Proteingehalt. Er enthält in der Regel mehr Protein als herkömmlicher Joghurt, was ihn zu einer beliebten Wahl für Menschen macht, die ihre Proteinaufnahme erhöhen möchten.

  • Geringer Fettgehalt: Skyr wird normalerweise aus Magermilch hergestellt, wodurch der Fettgehalt niedrig ist. Es ist daher eine fettarme Option für diejenigen, die ihre Kalorienzufuhr im Auge behalten.

 

Unsere Joghurt Kultur ist eine sog. "Heirloom Culture", d.h. es ist eine alte Kultur, die sich endlos wieder vermehren lässt ohne dass man wieder Starterkulturen kaufen muss. Joghurt-Experimentierer wissen natürlich, dass man auch aus Supermarktjoghurt ein Joghurt machen kann... aber nur maximal 2x.

 

Diese Skyr Kultur  können Sie lebenslänglich verwenden.

 

Dafür mengt man nur 1 EL eines fertigen Joghurts in den Ansatz.

 

Füllmenge: 1 g für 1 Liter Joghurt

Skyr selber machen

€ 8,50Preis
inkl. USt |
    • Bringen Sie die Milch langsam zum Kochen. 
    • Lassen Sie die Milch von selbst auf 40°C abkühlen. 
    • Rühren Sie nun den Inhalt des Päckchens ein.
    • Decken Sie Ihren Behälter nun mit einem Tuch zu und werfen Sie ein paar Decken darauf, damit die Temperatur so langsam als möglich absinkt. 
    • Stellen Sie den Behälter in einen warmen Raum, jedoch nicht auf eine Hitzequelle, die mehr als 45*C erzeugt.
    • Nach 6-8 Stunden sollte ihr Joghurt dickflüssig sein
    • In Gläser füllen und ab in den Kühlschrank

    Einige Hinweise:

    - Wenn die Temperatur nicht gut gehalten werden kann, sprich zu wenig Isolation vorhanden ist, funktioniert der Prozess trotzdem, dauert aber länger - vorausgesetzt die Milch war während der Inkubation (das Einrühren des Starters) lauwam.

    - Vergessen Sie nicht, etwas vom Joghurt für den nächsten Ansatz zurückzubehalten, sonst müssen Sie wieder einen Starter kaufen

     

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