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Tartar aus Koji Roter Rüben Charcuterie




"Thomas, rote beete" steht auf meinem Handy, wenn Thomas Marquart anruft. Mittlerweilen heißt es für uns alle nur mehr "Rauna", Thomas heißen viele, aber es gibt nur den einen Rauna.


Ich erinnere mich gut, als vor gut 2 Jahren die Tür im Augora aufging, und ein junger Mann durchschlüpfte. Vorsichtig taxierte er unsere Produkte, vorsichtig begann er ein Gespräch und vorsichtig schob er mir ein Glas mit einem pelzigen Inhalt herüber. Aus der Literatur kannte ich sie wohl, hatte aber bisher noch keinen Kontakt mit "DER KOJI RÜBE". Ich war anfänglich überrascht, aber skeptisch... seither ist viel Wasser die Donau, den Indus und auch den Amazonas runtergeronnen und wenn man eines sagen kann, "el rauna" hat dem Erfinder der Koji Rübe mehr als das abgeronnene Wasser gereicht... er hat die KOJI RÜBE (die übrigens auch ein Kohlrabi oder eine Karotte sein kann) perfektioniert!!!


Keiner, der sie kostet, bleibt ungerührt, ob der Komplexität an Geschmack, die sie verströmt.

Aufgeschnitten auf ein Brot oder edel verfeinert zu diesem Tartar.

Danke lieber Rauna für dieses Rezept.


Zutaten für 4 Portionen:


100 Gramm Rüben Charcuterie

1 kleine Schalotte

10 Gramm Kapern

10 Gramm Senf

10 Gramm Essig

1 EL Olivenöl

1 EL Apfelessig

Pfeffer

eine Prise geräuchertes Paprikapulver



Einige Scheiben aus der Mitte der Roten Rüben Charcuterie schneiden, den Rest möglichst fein hacken, mit fein geschnittener Schalotte, gehackten Kapern, Senf, Essig und Öl zu einem Tartar vermengen. Mit Pfeffer, Paprikapulver und mit Salz, Essig und dem Olivenöl abschmecken.


In der Mitte des Tellers anrichten und die Scheiben der roten Rübe garnieren. Mit Salat und Brot servieren. Die perfekte Vorspeise, nicht nur für Veganer!








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